Manchmal beginnt eine große Idee in einem kleinen Moment. Für Mirjam Hadwiger,der Gründerin von SNOOTY, war es ein Abend zu Hause mit Sohn Charlie, der erkältet und verschnupft nicht schlafen konnte. Der Fünfjährige verweigerte jedes Nasenspray, das war die Initialzündung für Mirjam etwas zu tun.

„Charlie war total verschnupft – aber Nasenspray? Keine Chance!“, erzählt Hadwiger. Sie selbst hatte gerade mit einer Pollenallergie zu kämpfen und benutzte Nasenstripes. Als Charlie fragte, ob er auch mal so einen ausprobieren darf, hat sie spontan einen auf Kindergröße zugeschnitten. „Der Effekt war verblüffend: Charlie klebte sich den Streifen auf die Nase, ohne Widerwillen, ohne Jammern. Im Gegenteil, er war begeistert. Er fand ihn richtig cool“, sagt die Mama. Und sie dachte sich: „Moment mal, warum gibt’s das eigentlich nicht für Kinder?“

Sie recherchierte und suchte, aber ohne Erfolg. Tatsächlich existierte kein kindgerechtes „Nasenpflaster“ auf dem Markt. Weder funktional noch optisch ansprechend. Für Mirjam war klar: Wenn es das nicht gibt, dann mache ich es eben selbst. Die Vision war da: es sollte ein wirksames Produkt sein, das gleichzeitig Spaß macht, das Nasenatmen erleichtert und am besten auch noch glitzert.

So entstand SNOOTY – der erste Nasenstripe, der von Mirjam zusammen mit einem Produktdesigner speziell für Kinder entwickelt wurde. Aus einem typischen Mama-Moment wurde ein cooles Start-Up. Und aus einer spontanen Idee ein Produkt, das Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubert.